Green Mile Hanfextrakte zur Schmerzbehandlung  Teil 1: Chronische Schmerzen

Hanfextrakte zur Schmerzbehandlung

Teil 1: Chronische Schmerzen

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass einige Extrakte aus der Hanfpflanze wie das nicht psychoaktive Cannabinoid CBD gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Daher werden sie bereits heute vereinzelt in der Schmerztherapie eingesetzt. Viele positive Erfahrungsberichte machen Hoffnung, dass dies in der Zukunft noch häufiger der Fall ist und das spannende Gebiet zudem besser erforscht und mit Studien belegt wird.

Wir jedenfalls sind bereits von dem Potential der schmerzlindernden Hanfextrakte überzeugt und freuen uns über jeden Patienten, der damit gute Erfahrungen gemacht hat. Grund genug, in unserem Blog eine eigene Reihe zu dem Thema zu starten! Darin wollen wir euch ab sofort genauer informieren, bei welchen gesundheitlichen Problemen und Krankheitsbildern CBD eine sinnvolle Ergänzung der Behandlung sein könnte.

Unser erster Teil beginnt heute mit dem Thema „Chronische Schmerzen“.

 

Was sind chronische Schmerzen?

In der Medizin wird zwischen akuten und chronischen Schmerzen unterschieden. Akute Schmerzen sind für gewöhnlich die Folge einer Gewebeschädigung. Sie entstehen also, wenn man sich äußerlich (z. Bsp. durch einen Sturz oder eine Schnittwunde) oder innerlich (Knochenbrüche, Zerrungen, Zahnschmerzen...) verletzt hat. Solche Schmerzen können auch als Warnsignal von unserem Körper verstanden werden, der uns darauf hinweist, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Im Gegensatz dazu stehen chronische Schmerzen. Von ihnen spricht man, wenn der Schmerz länger als einige Monate andauert. Diese Art von Schmerz hat keine direkte Funktion und es liegt oft nicht einmal eine wirkliche Ursache zugrunde. Chronische Schmerzen werden daher auch als eigenständiges Krankheitsbild betrachtet.

Die Ursprünge dafür können sehr unterschiedlich sein. Während chronische Schmerzen manchmal in Folge einer Verletzung entstehen, die nicht komplett geheilt werden kann (bspw. ein Hexenschuss), hängen sie in anderen Fällen gar nicht mit einer anderen Erkrankung zusammen. Gleich ist vielen Fällen häufig nur, dass die Schmerzen über die Jahre an Intensität zunehmen und noch weitere Probleme mit sich bringen. Dazu gehören unter anderem Depressionen, Angstzustände, körperliche Einschränkungen und Schlafprobleme.

Zu den bekanntesten Krankheiten mit chronischen Schmerzen gehören folgende:

  • Rheuma
  • Arthrose
  • Migräne
  • Diabetes
  • Rückenprobleme
  • Krebs

In Deutschland leiden über 15 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.). Neben dem offensichtlichen Schmerzproblem und den körperlichen und seelischen Begleiterscheinungen, hat dies noch weitere negative Auswirkungen. Dazu gehören die finanziellen Probleme, die mit häufigem Arbeitsausfall durch chronischen Schmerzen einhergehen, und nicht nur den Arbeitnehmer selbst treffen, sondern auch für Unternehmen ein Problem darstellen. Nicht selten endet die Arbeitsunfähigkeit sogar in der Frührente.  

 

Behandlung chronischer Schmerzen und die Hoffnung auf Alternativen

Die meisten Personen, die unter chronischen Schmerzen leiden, werden mit Medikamenten behandelt. Dazu gehören frei verkäufliche Schmerzmittel (bspw. Ibuprofen, Paracetamol) und stärkere Mittel wie Opioide. Einige Schmerzpatienten sind sogar in psychologischer Behandlung. Das Ziel der Behandlung mit Schmerzmitteln ist dabei keine vollständige Heilung, da chronische Schmerzen für gewöhnlich nicht komplett kuriert werden können, sondern eine Linderung und damit eine höhere Lebensqualität.

Nichtsdestotrotz beschäftigen sich viele Schmerzpatienten irgendwann mit Alternativen zu ihren verschriebenen Medikamenten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Einerseits wirken viele Schmerzmittel kaum und bringen dem Leidenden wenig Linderung. Laut der Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. dauert es bei ca. 50% aller Schmerzpatienten über 2 Jahre, bis die Medikamente überhaupt anschlagen. Und dann gibt es wiederum viele Patienten, bei denen die Behandlung nach langer Zeit durch die jahrelange Einnahme nicht mehr richtig wirkt. Bei diesen müssen die Medikamente ständig neu eingestellt werden.

Ein weiterer Grund, warum sich zahlreiche Schmerzpatienten nach guten Alternativen umsehen, sind die starken Nebenwirkungen der Medikamente. Sie schlagen oftmals auf den Magen und beschädigen Leber und Niere, über die sie abgebaut werden. Bei Opioiden besteht zudem ein Suchtrisiko.

Für viele Schmerzpatienten gibt es noch einen anderen Grund: sie wollen die Chemie-Keule meiden und nicht einfach über Jahre hinweg chemisch hergestellte Medikamente mit zweifelhaften Inhaltsstoffen zu sich nehmen.

All dies sind gute Argumente für Personen mit chronischen Schmerzen, um sich über Alternativen zu informieren. Warum CBD eine solche sein könnte, stellen wir euch jetzt genauer vor.

 

CBD gegen chronische Schmerzen

Das Cannabinoid CBD haben wir bereits mehrmals in unserem Blog präsentiert. Es wird aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze extrahiert und wirkt im Gegensatz zu THC nicht berauschend. Sein Einsatz bei Schmerzpatienten basiert hauptsächlich auf seinen schmerzlindernden Eigenschaften. Das Cannabinoid reguliert unser Schmerzempfinden und kann somit genau die Reduzierung des Leidens bringen, die viele herkömmliche Schmerzmittel irgendwann nicht mehr bieten.

Weiterhin gilt CBD als entzündungshemmend – eine Wirkung, die bspw. Rheuma-Patienten zugutekommt. Denn bei dem Krankheitsbild handelt es sich um eine chronische Entzündung der Gelenke, die sich besonders häufig im Knie äußert. CBD-Öle und Sprays können helfen, die Entzündung in den Griff zu bekommen und somit auch die Schmerzen zu reduzieren.

Eine weitere, nicht zu unterschätzende Eigenschaft von CBD ist die beruhigende Wirkung. Da chronische Schmerzen oftmals von psychischen Problemen begleitet werden und diese manchmal sogar eine Ursache für das Leiden sein können, sind sie bei der Behandlung nicht außer Acht zu lassen. Mit seiner beruhigenden und entspannenden Wirkung hat CBD somit das Potential, zur Besserung von Schmerzpatienten beizutragen. Mediziner erkennen auch an, dass bereits ein erhöhter Serotonin-Spiegel, also ein gesteigertes Glücksgefühl die chronischen Schmerzen reduzieren kann. Einfacher gesagt: Gute Laune kann Schmerzen lindern.

Die beruhigende Wirkung spielt übrigens auch bei Schlafproblemen, einer Begleiterscheinung von chronischen Schmerzen, eine Rolle. Wenn Schmerzpatienten einen erholsameren Schlaf bekommen, dann kann der Körper in dieser wichtigen Phase seinen natürlichen Heilungsprozess abspielen. Dieser Zusammenhang aus Schlafmangel und fehlender Erholung des Körpers ist nämlich häufig ein Grund für chronische Schmerzen und äußert sich bspw. in Kopfschmerzen. Auch hier kann ein CBD-Öl zur äußeren Anwendung behilflich sein.

 

Was gibt es zu beachten?

Ein großer Vorteil von CBD liegt darin, dass das Extrakt nur wenige bis keine Nebenwirkungen hat. Es löst auch keine Abhängigkeiten aus. Nichtsdestotrotz muss darauf hingewiesen werden, dass jeder Einsatz vorab mit einem Arzt abgeklärt werden sollte. Denn chronische Schmerzen können in ihrer Ursache und Ausprägung sehr unterschiedlich sein, weswegen ein Mediziner die Anwendung des Hanfextrakts fallabhängig betrachten sollte.

 

 

Quellen:

https://www.gesundheitsinformation.de/chronische-schmerzen-verstehen.2607.de.html?part=ursachen-n7
https://www.hexal.de/patienten/ratgeber/schmerz/akuter-schmerz-chronischer-schmerz
https://www.janssen.com/germany/therapiegebiete/schmerz
https://www.hanfgartenshop.de/magazin/cbd-bei-chronischen-schmerzen
https://www.hanf-extrakte.com/cbd-bei-chronischen-schmerzen/
https://www.alles-ueber-cbd.at/wissen/hanftropfen-cbd-bei-schmerzen/
https://praxistipps.focus.de/hanfoel-gegen-schmerzen-was-sie-darueber-wissen-sollten_106266
https://www.hanf-extrakte.com/der-einsatz-von-cbd-bei-arthrose-und-arthritis/
https://kraeuterpraxis.de/blog/cbd-gegen-schmerzen-anwendung-studien-und-dosierung/

 

Photo by Christian Erfurt

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